Musik
Die Elemente
Diese Serie ist eine Hommage an die Elemente.
Langsame, ätherische Stücke wechseln mit rhythmisch, dynamischen Kompositionen ab und beschreiben so die gesamte Dynamik der verschiedenen Elemente.
Da auch die Elemente durchwegs nicht immer harmonisch gestimmt sind, sondern bis hin zur Destruktion reichen, können auch diese Kompositionen keine reine Entspannungs- bzw. Meditationsmusik sein.
Die Stücke sind für Klavier, Orchester und Synthesizer geschrieben und aufgenommen.
Thalassa (Wasser)
Thalassa, wie die Griechen das Meer nennen, beschreibt in harmonischer Weise das Element Wasser. Da das Wasser aber auch dynamisch bis zerstörerisch wirken kann, sind dementsprechende Passagen in der Musik zu finden.
Die Mysteriengeschichten berichten uns, dass uns die Wasserprobe hilft, nicht in der Sturmflut unserer Gefühle unterzugehen.
Gaja (Erde)
Die Göttin Gaja ist in der griechischen Mythologie die Erde in Göttergestalt. Gerade unsere brisante ökologische Situation macht ein neues Gaja-Bewusstsein wieder aktuell. Die Komposition ist auf dem Grundton der Erde aufgebaut und behandelt viele Facetten unseres blauen Planeten.
Die Erdprobe soll den Umgang mit Materie und Geld lehren.
Pyr (Feuer)
Wird ebenfalls in seiner domestizierten Form zum Kochen verwendet, andrerseits aber auch in seiner destruktiven Form gefürchtet. Sicherlich eines der schillerndsten Elemente – aber Vorsicht – nicht die Finger verbrennen!
Die Feuerprobe bedeutet die stärkste Energie, den Willen zu meistern.
Xylos (Holz)
Das Holzelement entspricht auch den Pflanzen und dem Wachstum in der Natur und hängt eng mit der ökologischen Situation unseres Planeten zusammen.
Nach W. Reich steht das Holz auch für Progression und Aggression, sowie für frische Vitalität und neue Ziele.
Air (Luft)
Das Luftelement ist sicher das am schwersten einzufangendste, da allzu flüchtigste Element.
Die Luftprobe heißt Ordnung halten im Wirrwarr unserer Gedanken.